Praktikum in der Apotheke
Vorstellungen und Erwartungen
Ich erwarte von meinem Praktikum in der Gustav-Weißkopf-Apotheke Leutershausen, dass ich einen Einblick in den Beruf und Alltag eines Apothekers erhalte und viel eigenständig arbeiten darf. Zudem freue ich mich auf anspruchsvolle und interessante Aufgaben. Allgemein möchte ich für mich herausfinden, ob der Einblick in das Arbeitsleben eines Apothekers meine Vorstellungen erfüllt und meinen Berufswunsch verstärkt oder ob ich mich eventuell überhaupt nicht mit dem Beruf identifizieren kann.
Fazit
Um auf meine Vorstellungen und Erwartungen zurückzukommen, habe ich eindeutig einen realistischen Einblick in den Alltag einer Apothekerin bekommen. Es ist zunächst auch einfach ein gravierender Unterschied, ob man Nachmittagsunterricht oder einen Acht-Stunden Arbeitstag an fast jedem Tag hat. Über die Interessantheit oder den Spaßfaktor mancher Aufgaben, die ich bewältigen musste, lässt sich streiten, dennoch war es auf jeden Fall informativ und eine wertvolle Erfahrung, die durchaus relevant für mein späteres Arbeitsleben ist. Besonders gefallen hat es mir, wenn ich die Wirkung bzw. Anwendung eines Medikaments erfahren habe, da ich solche Informationen als spannend empfinde. Oder das selbstständige Arbeiten im Labor hat mir gefallen…
Meine Kollegen waren ohne Ausnahme freundlich und hilfsbereit. Außerdem war es sehr hilfreich zu wissen, dass manche Schulkenntnisse mir das Arbeitsleben erleichtern werden. Ich glaube, ich weiß jetzt die Tatsache, dass ich Schülerin bin mehr zu schätzen, allein wegen der Freizeit, die ich in dieser Woche oft wenig hatte. Dennoch kann ich ein Praktikum allgemein sehr empfehlen, u.a., da man Einblicke gewinnt, die man sonst nur schwer gewinnen könnte…
A.G., 9a
Haarstudio (C.Y., 9a)
Praktikum in der Praxis für Zahnheilkunde
Fazit
Am Ende dieser sehr intensiven und lehrreichen Woche kann ich nur sagen, dass ich absolut zufrieden war mit der Wahl dieses Praktikumsplatzes. Meine Erwartungen wurden definitiv nicht enttäuscht, sondern entsprachen genau meinen Vorstellungen und übertrafen diese in so einigen Punkten sogar. Obwohl ich am ersten Tag etwas orientierungslos war, was wohl auch daran lag, dass es eher ungewohnt für die Mitarbeiter war, plötzlich auch noch eine Praktikantin zu beschäftigen, zumal man ja nicht wissen kann, wie gewillt und bereit diese ist, diverse Tätigkeiten zu übernehmen, lief es fortan wirklich gut. Ich bekam immer mehr Aufgaben zugeteilt, die ich sehr gerne übernahm, wenn ich denn nicht gerade einem der Ärzte und er Praxis bei der Patientenbehandlung zusah und ab und zu sogar ein wenig assistieren durfte, was wohl verständlicherweise meine Lieblingsbeschäftigung war, da ich ja irgendwann eventuell selbst auch als Ärztin Patienten behandeln möchte. Dieses Praktikum hat mir bestätigt, dass es mir sehr gefallen würde, später einmal diesem Beruf nachzugehen. Ich bin froh, mich für diesen Praktikumsplatz entschieden zu haben, nicht zuletzt wegen der wirklich netten und offenen Mitarbeiter und Chefs, die mir zu jeder Zeit immer wieder bereitwillig Fragen beantwortet und Aufgaben erklärt haben. Ich habe in dieser Woche viel gelernt.
E.H., 9a
Praktikum im Kindergarten
Erwartungen
Meine Erwartungen an das Praktikum sind, dass es nicht gerade ein Spaziergang wird. Ich stelle es mir ziemlich anstrengend vor sich dauerhaft von 7-15 Uhr um eine Gruppe Kinder zu kümmern, aber das ist nun mal ein normaler Arbeitstag für eine(n) Kindergärtner(in). Jedoch glaube ich auch, dass es sehr viel Spaß machen wird…. Ich hoffe, dass ich schnell und freundlich aufgenommen werde und mich schnell zurecht finde….Alles in allem denke ich, dass es eine tolle Erfahrung sein wird.
Fazit
Der Kindergarten ist meiner Meinung nach der perfekte Ort für Kinder, um sich auf das spätere Leben vorzubereiten. Ich hatte dort eine tolle Zeit mit tollen Leuten, sowohl Kindern als auch Erzieherinnen. Meiner Meinung nach herrscht dort eine super gute und entspannte Atmosphäre und es geht jedem sehr gut. Die Mitarbeiter sind ein eingespieltes Team und haben die aufgedrehten Kids gut unter Kontrolle. Ich wurde sehr nett aufgenommen und habe versucht, mein Praktikum so gut zu absolvieren wie nur möglich. Am Anfang war es etwas anstrengend, aber nach einiger Zeit wurde es immer entspannter, weil ich dann so langsam wusste, was ich tun muss und wie ich bestimmte Situationen regle. Trotz der guten Erfahrung will ich mich weiter nach Berufen umschauen die mir gefallen könnten. Erzieherin ist, wie ich glaube, nicht der perfekte Beruf für mich.
S.L., 9a
Freilandmuseum (E.H., 9b)
Praktikum in der Orangerie Ansbach
Erwartungen
Von meinem Praktikum in der Küche der Orangerie in Ansbach erhoffe ich mir „Tipps und Tricks“, die mir beim Kochen helfen bzw. es erleichtern können. Außerdem erwarte ich, dass mir ein Einblick in den Alltag eines Koches gewährt werden und ich wertvolle Informationen bspw. über die Arbeitszeiten, die Ausbildung und die Karrieremöglichkeiten als Koch bekomme. Das Zubereiten von Speisen und den kreativen Teil mir der Tellerverzierung und das fantasievolle Anrichten der Gerichte wollte ich auch unbedingt kennenlernen und natürlich auch den Stress, der herrscht, wenn das Lokal sehr gut besucht ist und wie mit solch einer Situation umgegangen wird bzw. improvisiert wird, wenn etwas „schief läuft“.
Fazit
Durch einen Brunch in der Orangerie bin ich auf diesen Betrieb aufmerksam geworden und ich bereue die Entscheidung dort Praktikum zu machen keinesfalls. Durch dieses Praktikum wurde mir der Einblick in den Alltag eines Kochs ermöglicht und dass ich mehr über diesen Beruf herausfinden konnte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Auch noch nach der Praktikumswoche bin ich von dem Beruf des Kochs vollkommen überzeugt….
J.D., 9c
Reisebüro (N.K., 9b)
Praktikum: Hoffnung durch Pflege
Erwartungen
Ich habe mich bewusst für ein Praktikum in einem Büro entschieden, um einmal zu sehen, ob diese angeblich „eintönige“ Büroarbeit etwas für mich ist und ob ich so etwas überhaupt kann. Damit ich vielleicht auch noch ein spaßiges und lehrreiches Praktikum im Büro habe, entschied ich mich schließlich für ein Büro, in dem Arbeit für den sozialen Sektor betrieben wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich bestimmte Büroarbeiten, passend zum Bereich des sozialen Sektors erledigen darf. Hinzu wird sicher auch Internetarbeit gehören, aber auch das Verwalten der klassischen Ordner. Ist das wirklich so langweilig, wie manche sagen oder kann das Spaß machen? Ist diese Art von Arbeit wirklich etwas für mich? Ich bin wirklich gespannt, was jetzt alles auf mich zukommt.
Fazit
Ja, was kann ich abschließend noch alles berichten und erklären? Zum einen hat mir das Praktikum im Büro gezeigt, was für ein Arbeitsaufwand hinter einer solchen Organisation steckt. Zum anderen aber, wie flexibel Angestellte hier sein müssen: Sie müssen stets bereit sein, wenn es Probleme oder Komplikationen gibt und müssen dann eben auch einmal auf Urlaub verzichten, wenn es schlecht läuft. Es war eindrucksvoll hier mitarbeiten zu dürfen und die „plumpe“ Büroarbeit kennenzulernen. Manchmal war diese schon eintönig, aber mir hat der Fortschritt gefallen, den ich gemacht habe und das letztliche Ergebnis. Denn durch dieses Praktikum, so interessant und schön es war, habe ich für die Zukunft mitgenommen, dass ich wohl eher nicht die Person für Büroarbeit bin und das auch sicher nicht beruflich verfolgen möchte. Eigentlich klingt das jetzt eher negativ, soll es aber nicht sein, denn für mich ist das ja eine wichtige Erkenntnis. Ich fand diese Praktikumswoche insgesamt gut und werde in Zukunft sicher weitere Praktika durchführen, um einen besseren Blick in die Arbeitswelt zu bekommen.
D.F., 9c
Apotheke (P.H., 9b)
Praktikum im Staatstheater Nürnberg
Erwartungen
Meine Erwartungen basieren vor allem darauf, den veranstaltungstechnischen Ablauf einer Theatervorstellung im professionellen Betrieb kennen zu lernen. Animiert durch meine Arbeit im Technikteam unserer Schule, entschied ich mich für das Staatstheater Nürnberg als Praktikumsplatz. Ich möchte speziell den Ablauf in der Beleuchtung und Tonabteilung besser kennen lernen. Zudem erhoffe ich mir viel selbst machen zu dürfen, wie zum Beispiel das Mischen von Mikrophonen oder die Lichttechnische Gestaltung einer Theateraufführung. Allerdings möchte ich auch mehr über die Hardware, also Tonkabel, Mikrophone, Truss-Elemente oder Scheinwerfer lernen. Auch bin ich sehr gespannt auf die Oper, da ich vorher noch nie bei einer Opernaufführung beziehungsweise in einem Opernhaus war. Außerdem arbeitet ein Bekannter von mir im Staatstheater Nürnberg, weshalb ich schon einiges über diesen Arbeitgeber gehört habe uns so schon einen kleinen Vorgeschmack dessen was mich dort erwartet erfahren konnte.
Fazit
Auch wenn ich am Anfang noch ein paar Zweifel hatte, war das Praktikum im Staatstheater Nürnberg dennoch ein sehr schönes, wichtiges und spaßiges Erlebnis. Meine Erwartungen haben sich vollkommen erfüllt und ich bin froh, mich für das Staatstheater als Praktikumsplatz zu entscheiden. Vor allem gefiel es mir in der Lichtabteilung, da ich hier sehr viel selbstständig mit den Lichtmischpult machen durfte, obwohl dieses sehr teuer ist. Die anderen Abteilungen in denen ich war sind dennoch nicht minder zu betrachten. Beim Bühnenbau durfte ich auch sehr viel selbst machen, nur waren es eben andere Gründe, die mich ans Staatstheater brachten. Diese waren, dass ich ein großes Interesse an Veranstaltungstechnik hege und die Tatsache, dass ein Bekannter von mir dort arbeitet. Ich wurde sehr nett und vor allem freundschaftlich behandelt und es war alles nicht so förmlich, so dass ich jeden duzen durfte. Außerdem erhielt ich viele Informationen zwecks einer Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik und eines Studiums zur Theater- und Veranstaltungstechnik, wodurch ich mir nun durchaus vorstellen kann, nach dem Abitur in einen Ausbildungsberuf zu gehen. Da es mir sehr gefallen hat und ich mehr über die Arbeit im Theater lernen will, werde ich sehr wahrscheinlich auf freiwilliger Basis ein weiteres Praktikum am Staatstheater Nürnberg absolvieren.
J.E., 9b
Praktikum im Ingenieurbüro
Erwartungen
Ich erwarte von meinem Praktikum, dass ich einen Einblick in den Arbeitsalltag und in den Beruf der Ingenieurin, der Technikerin, der Vermesserin oder der Bauzeichnerin bekomme. Außerdem hoffe ich, dass ich integriert werde, aber auch eigenständig arbeiten darf. Ebenso hoffe ich, dass ich nicht die ganze Woche im Büro sitzen werde, sondern auch mal zu einem Auswärtstermin mitgehen darf. Insgesamt möchte ich herausfinden, ob dieser Beruf meine Erwartungen erfüllt oder dieser Beruf nichts für mich ist und ich mir nicht vorstellen kann diesen Beruf später auszuüben.
Fazit
Meine Erwartungen haben sich auf jeden Fall erfüllt, aber leider konnte ich nicht zum Vermessen mitgehen. Mir hat aber gefallen, dass mir viele Sachen in der Theorie erklärt wurden, ich sie aber dann auch in der Realität, also auf der Baustelle gesehen habe. Zum Beispiel hat mir der Bauleiter den Plan der Straße genau erklärt, aber man konnte sich dann das Erklärte dadurch, dass man es wirklich sieht, viel besser vorstellen. Nun weiß ich auch, wie viel Planung hinter einer Straße steckt. Außerdem habe ich mich in dem Betrieb sehr wohl gefühlt, da vor allem alle Mitarbeiter total freundlich waren und mir alle Fragen gerne beantwortet haben. Durch das Praktikum habe ich die Berufe auf jeden Fall sehr gut kennengelernt, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich mir sowas für die Zukunft vorstellen kann.