Schülerinnen der 8. Klasse besuchten verschiedene Firmen im Rahmen des Girls- und Boysday und schildern ihr Eindrücke und Erfahrung.
Burger, Johanna 8a: Ich besuchte am Girls-Day die Oechsler AG in Ansbach. Dort haben wir uns mit der Herstellung und Verarbeitung von Kunststoff beschäftigt. Ein Highlight war es uns daran probieren zu dürfen, ein blinkendes LED-Herz selbst zu löten. Ich fand es auch sehr cool, wie wir aus Kunststoff große Büroklammern gebogen haben, einen Schriftzug auf einen Becher gelasert haben und mit Hilfe von verschiedenen Maschinen ein Stiftetui aus einer Kunststoffplatte hergestellt haben.
selbst gestalteter Topf
Majbrit Lorek, 8a: Am Girls-Day 2019 war ich in der Stadtgärtnerei Ansbach. Dort haben wir Pflanzen umgetopft und Blumenkästen zur Dekoration gestaltet. Ein Höhepunkt war auch, dass wir alle mal mit einem der Baumschneide-LKWs Hoch-und-Runterfahren durften. Zum Schluss konnte, wer wollte, Tomatenpflanzen und einen selbstgestalteten Blumentopf mit nach Hause nehmen.
Jakob Schmidt, 8a: Ich war in der Kindertagesstätte Marienheim in Burgoberbach. Dort habe ich einen Tag in der Krippe verbracht, in welcher ich mit den Kindern gespielt, viele Bücher vorgelesen und gegessen habe. Insgesamt war es eine schöne und interessante Erfahrung.
Emilia Pfeiffer, 8a: Ich habe im Rahmen des Girls- and Boysday an einem Workshop in der TVU Leutershausen teilgenommen. Es war auch sehr interessant zu sehen, wie im Labor alle erdenklichen Farben hergestellt werden, von denen die, die am besten gelungen sind, in der Produktion in großen Kesseln angerührt werden, um die Garne damit einzufärben.
Besonders gefallen hat mir der Beruf Mechatroniker, der eine Zusammensetzung aus dem Elektriker und dem Mechaniker ist.
Hergestellter Würfel
Emily Dittrich, 8a: Ich war bei der Firma Kennametal in Lichtenau, die die verschiedensten Sachen macht, zum Beispiel können sie Werkzeuge herstellen, die auf 0,020 mm genau ausgefräst werden. Wir haben mit der Hilfe der Azubis einen Würfel mit Sockel hergestellt. Der Job der dort ausgebildet wird heißt Zerspanungsmechaniker/-in, da man das, was man von einem unbearbeiteten Block Metall nicht braucht, mit der Maschine weg fräst. Dabei entstehen Metallspäne.
Sophia Jainta, 8a: Ich war am Girls-Day mit ein paar Freunden in der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, wo es viele verschiedene Projekte gab. In unserem Projekt ging es um Energien wie z.B. die Notwendigkeit der Nutzung der Sonnenenergie und wir haben zur Verdeutlichung, was diese bewirken können, zwei Modelle gebaut. Wir durften danach noch an einer Führung durch die Hochschule teilnehmen, wo uns Hörsäle, Labore und der Campus gezeigt wurden und wir auch Fragen stellen durften.
Emilia Metzner, 8a: Am Girls-Day war ich bei der Polizei. Es wurden durch Vorträge die verschiedenen Einsatzbereiche vorgestellt und wir haben eine Vorführung bekommen, wie Polizeihunde in echten Situationen vorgehen und wie die Polizeihunde ausgebildet werden. Außerdem haben wir z. B. die Ausnüchterungs/ Jugendarrestzellen gezeigt bekommen.
Anna Tsulukidze, 8a: Ich war an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Triesdorf. Wir bauten verschiedene Geräte, wie einen Mini-Ventilator, die sich nur mithilfe der Sonne bewegten. Danach durften wir in einen riesigen Hörsaal gehen, in dem gerade eine Vorlesung gehalten wurde. Wir gingen in die Bibliothek und uns wurde viel über das Leben als Student erzählt. Mich alles hat das so unfassbar inspiriert und motiviert. Ich habe nur noch davon geredet, dass ich es nicht mehr erwarten kann, zu studieren. Deshalb finde ich es schön, dass Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, sich mithilfe des Girls-and Boys´ Days, über das Leben nach der Schule Gedanken zu machen.
Tischventilator Marke Eigenbau
Charlotte Schemm, 8a: Am Girl’s Day 2019 war ich bei der Robert Bosch GmbH in Ansbach. Gemeinsam mit Mädchen meines Alters habe ich verschiedene Ausbildungsberufe kennengelernt, mit Azubis gesprochen und einen Tischventilator gebaut.
Anna Herrmann, 8a: Ich war in der Hochschule Ansbach bei der Windkraft. Wir haben mit Experimenten herausfinden können, wie viel Energie erzeugt werden kann und welche Windräder am besten geeignet sind. Mir hat das Experiment am besten gefallen bei dem wir sehen konnten, wie Motoren arbeiten.
Johanna Korder, 8a: Ich war am Girls-Day bei der Polizei. Wir haben Einblick in viele unterschiedliche Berufe der Polizei bekommen und es wurde uns gezeigt, wie die Polizisten bei einer Auseinandersetzung an einer Demonstration reagieren. Besonders gefallen hat mir der Besuch bei der Hundestaffel.
Emma Seßner, 8a: Ich war beim Staatlichen Bauamt Ansbach. Wir mussten unser Kinderzimmer aus Karton nachbauen. Dafür hatten wir es vorher zuhause ausgemessen. Anschließend gingen wir in die Stadt und den Hofgarten, um uns die Residenz, den Verwaltungsgerichtshof und die Orangerie anzuschauen, die vom Staatlichen Bauamt saniert werden. Am besten hat mir die Führung durch die Orangerie gefallen, bei der wir sogar bis in den Dachboden gegangen sind und hinter die Kulissen geschaut haben, wie zum Beispiel die aufwendige Lüftungstechnik und die Verbesserung der Akustik im großen Saal.
Aquene Fröhlich, 8a: Am Girls Day war ich bei der Firma Küchen Schüller in Herrieden. Begonnen hat der Tag mit einer Begrüßung ,zugleich hat jeder der Teilnehmer ein rotes T-Shirt mit dem Schriftzug Küchen Schüller sowie einen roten Beutel erhalten. Anschließend wurden wir in Gruppen aufgeteilt und durch die Produktionsräume geführt. Uns wurde dort sowohl erklärt, wie das gesamte Computersystem der Firma funktioniert, als auch die handwerklichen Arbeiten und alle weiteren Berufe, welche man dort ausüben kann. Mir hat gut gefallen, dass wir jede Arbeitsart auch praktisch ausprobieren und kennenlernen durften.
Zusammengestellt von Ellen May