Laborbesuche an der Hochschule Ansbach im Rahmen der Begabtenförderung im Schuljahr 2018/19

Auch in diesem Schuljahr wurde im Rahmen der Begabtenförderung an allen drei Ansbacher Gymnasien der Besuch in den Laboren der Hochschule Ansbach für Schülerinnen und Schüler ab der 9. und 10. Klasse angeboten. Auf Grund der hohen Studentenzahlen sind die Labore im Semester sehr ausgelastet. In sehr guter Zusammenarbeit mit den Professoren der Hochschule konnte der Besuch von bis zu 5 Laboren in den Prüfungszeiten und in den Semesterferien ermöglicht werden.

Je 3 Schülerinnen und Schüler des Theresien- und des Platengymnasiums sowie 4 Schülerinnen des Carolinum besuchten die Labore. Gearbeitet wurde immer in Kleingruppen von 3 bis 4 Lernenden, so dass eine intensive Betreuung durch die Mitarbeiter der Labore möglich war. So besuchten die verschiedenen Schülergruppen zu verschiedenen Zeitpunkten die Labore. Ein Laborbesuch dauert immer ca. 2,5 bis 3 Stunden.

Im Labor der Energietechnik wurden drei Stationen durchlaufen. Zum einen wurden am Versuchsstand der Aufbau und die Funktionsweise eines Gasmotors erkundet. Die zweite Station waren Versuche zur Brennstoffzellentechnik. Der dritte Teil war die Erkundung des Blockheizkraftwerkes auf dem Gelände der Hochschule.

Ein Nachmittag war der Biotechnologie gewidmet. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler im Labor den Umgang mit Pipetten lernen. In verschiedenen Verfahren wurde Katalase untersucht. Vor der Arbeit war eine ausführliche Sicherheitseinweisung notwendig.

Im Bereich Verfahrenstechnik hatten die Schülerinnen und Schüler den Auftrag, einen Bauteil mit einem CAD-Programm zu entwerfen und dieses dann mit einem 3D-Drucker herzustellen.

Im Labor der Energietechnik haben die Schülerinnen und Schüler Versuche mit Anlagen zur Windenergienutzung durchgeführt.

Zwei Schülergruppen hatten noch die Möglichkeit die Labore der Ingenieurswissenschaften zu besuchen, in denen viele experimentelle Aufgaben auf sie warteten.

Alle Schülerinnen und Schüler haben in ihrem Feedback das praktische Arbeiten unter Laborbedingungen gelobt. Gerne hätten sie mehr Termine wahrgenommen. Die Mitarbeiter in den Laboren sind sehr engagiert und hoffen, so auch Nachwuchs für Ihre Fachbereiche zu gewinnen.

 

Ellen May

Koordinatorin der Begabtenförderung

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