Am 27. Juni 2022 war es endlich soweit: Am Ansbacher Bahnhof versammelten sich die Schülerinnen der 5a und die beiden Lehrerinnen Frau Argmann und Frau Paul, um die langersehnte Reise nach Pappenheim anzutreten. Was sie alles erlebt haben, wird im Folgenden berichtet.
1. Tag: Ein cooler Montag
Die Zugfahrt war lustig, gleichzeitig aber auch anstrengend, weil wir die Treppen samt Koffer überwinden und beim Umsteigen aufpassen mussten. Da wir nicht gleich in die Unterkunft hinein konnten, mussten wir vor dem Gebäude warten. Das war langweilig. Als wir in unsere Zimmer durften, waren wir begeistert, denn sie waren ordentlich und gut eingerichtet. Das anschließende Mittagessen war sehr lecker. Danach machten wir eine Stadtrallye durch Pappenheim, bei der wir Quizfragen beantworten mussten. Es war anstrengend, aber auch cool. Nach dem Abendessen gingen wir in den Giebelsaal (unserem Aufenthaltsraum). Dort spielten wir Spiele, sangen und hatten Spaß.
2. Tag: Ein aufregender Tag
Nachdem wir gefrühstückt hatten, probten wir für das Musicalprojekt. Kurz danach aßen wir Currywurst mit Pommes zu Mittag. Es schmeckte uns allen sehr gut. Anschließend machten wir uns fertig für die Wanderung zur Burg. Dort bekamen wir eine Führung verbunden mit einer Schatzsuche. Am Ende durften wir auf den Burgturm. Von dort aus hatten wir eine tolle Aussicht auf Pappenheim. Daraufhin aßen wir ein Eis und gingen zur Abkühlung kneippen. Nach dem Abendessen machten wir eine Nachtwanderung. Wir spielten unterwegs viele Spiele und sahen sogar eine Fledermaus. Das war ein wirklich aufregender Tag.
3. Tag: Ein neuer Tag beginnt!
Unser Tag begann mit dem Aufwecken durch die beiden Lehrerinnen, unterstützt von Samirah und Olivia. Danach hatten wir ein wenig Zeit, uns für das Frühstück fertig zu machen. Nach dem Frühstück gingen wir in den Innenhof, um mit den (pädagogischen) Trainern der Herberge einen Spielevormittag zu machen. Am Nachmittag bastelten wir Musikinstrumente und danach wanderten wir in die Stadt, um Postkarten einzuwerfen. Außerdem bekamen wir eine Kugel Eis spendiert. Dann liefen wir wieder in die Herberge zurück und hatten bis zum Abendessen Freizeit. Abends liefen wir hoch zum Giebelsaal, um gemeinsam zu spielen. Danach gingen wir in unsere Zimmer und hatten Nachtruhe.
4. Tag: Der schönste Tag im Schullandheim
Nach dem Frühstück liefen wir zum Waldklettergarten. Dort bekamen wir eine wichtige Einweisung von Robert, das war ein netter Mitarbeiter des Klettergartens. Als wir die Ausrüstung anhatten, machten wir noch eine kleine Übung zum Einstieg. Wir begannen das Klettern in leichteren Parcours. Zwischendurch aßen wir unsere Lunchpakete. Alle, die wollten, durften mit schwereren Parcours weitermachen. Wenn man den ersten bis zum vierten geschafft hatte, durfte man sich am fünften Parcours versuchen. Außerdem durfte man noch eine 200-Meter-Seilbahn fahren und an einem Kletterbaum klettern. Am Nachmittag liefen wir in die Stadt und bekamen dort ein Eis. Auf dem Rückweg waren wir noch einmal beim Kneippbecken. Vor dem Essen bereiteten wir den bunten Abend vor, der abends stattfand. Zum Schluss gab es noch Preise für den Gewinner der Stadtrallye und das ordentlichste Zimmer. Es war ein toller Tag.
5. Tag: Der nasse Abreisetag
Die Woche im Schullandheim verging wie im Fluge und so konnten wir es kaum glauben, dass der Abreisetag gekommen war. Nachdem alle ihre Koffer gepackt und im Transporter, der unser Gepäck zum Bahnhof bringen sollte, verräumt hatten, blieb noch ein bisschen Zeit für ein paar lustige Spiele im Giebelsaal. Dann war es soweit: Wir liefen bei Regen zum Pappenheimer Bahnhof und fuhren zufrieden wieder zurück nach Ansbach. Schön war´s.
Bericht von Klasse 5a und Gisela Paul – Bilder von Gisela Paul und Franziska Argmann