Die schöne Helena

Schönheitswettbewerb am Carolinum:

„Die schöne Helena“ ein Musiktheater von Markus Munzer-Dorn
nach dem Libretto von Meilhac und Halevy mit Melodien von Jacques Offenbach

„Die Theatergruppe „Die Lämmchen“, Schüler aus den sechsten bis neunten Jahrgangsstufen des Gymnasium Carolinum, hat ein originelles Musiktheaterstück zu einer weltberühmten Geschichte einstudiert.“

(FLZ vom 08.10.2011)

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Griechischer Sagenstoff, einmal anders aufbereitet: Unsere Lämmchen-Gruppe  hatte sich viel vorgenommen: Die Geschichte um den Raub der schönen Helena, der ja Grund für den Beginn des Trojanischen Krieges war, sollte als Musiktheater auf der Bühne umgesetzt werden. Viel schauspielerischer Schwung und tolle Gesangseinlagen, die von einer begeisternden Schüler-Live-Band begleitet wurden, entführten die Zuschauer für eineinhalb Stunden in eine Welt, die sie in dieser Darstellung noch nicht kannten. So wurden am Ende der Aufführungen alle 44 Teilnehmer mit großem Applaus belohnt.

 

Das Parisurteil:theater2 Der Götterbote Hermes übermittelt dem trojanischen Prinzen Paris die Aufgabe, die schönste unter den Göttinnen zu wählen.

Er entscheidet sich für die Liebesgöttin Aphrodite, die ihm zum Dank die schönste Frau der Welt verspricht. Der unversöhnliche Hass der unterlegenen Göttinnen Hera und Athene allerdings sollte Paris Zeit seines Lebens verfolgen.

 

Paris und Helena treffen zum ersten Mal aufeinander.theater16  Der Trojaner gewinnt durch großes musikalisches Talent und umwer-fenden Charme die Königin sofort für sich. Natürlich hat in dieser Szene auch die Liebesgöttin Aphrodite ihre Finger im Spiel.

 

 

Doch als Menelaos, der Gatte Helenas, das Liebespaar sozusagen in flagranti erwischt, ist es endgültig um den Frieden in Sparta geschehen. Der Chor der spartanischen Bevölkerung allerdings schlägt sich sofort auf die Seite des trojanischen Prinzen.

 

Alle Versuche der griechischen Helden, Helena und Paris wieder zu trennen, scheitern. Am Ende segelt das Liebespaar glücklich Richtung Troja davon, und alle nehmen – ob traurig oder freudig – wehmütigen Abschied.

 

Großer Applaus am Ende auch für die Schülerband, die mit E-Piano, Cello und zwei Flöten die Musiktheateraufführung mal melancholisch, mal heiter begleitet hat.

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Musikalische Leitung:

Regina Schmidt

Bühnenbild:

Ute Haberl

Regie:

Michael Leindl