VISUAL THINKING

Experimente in der Dunkelkammer

Der Kurs „Experimente in der Dunkelkammer“ umfasst Wichtiges rund um Fotografie, Layout, Typographie und Illustration. Die Arbeitsergebnisse der Kursteilnehmer sind auf dieser Website zu sehen.

 

Bei den „Experimenten in der Dunkelkammer“ spielt die Methode des Visual Thinking – Ideen, Gedanken und Sachverhalte in bildlicher Form zu strukturieren und zu kommunizieren – eine wichtige Rolle. Das ist im Bereich der Kunst keine neue Methode. Die Anfänge gehen zurück auf den Psychologen und Professor für Kunstpsychologie an der Harvard University Rudolf Arnheim. Er begründet worauf das Ganze basiert: Wahrnehmen = Denken = Gestalten.

 

 

Heute findet Visual Thinking im Gegensatz zu normativen und mechanistischen Methoden Anwendung in vielen Bereichen von Geschäftsmodellen und Produktentwickungen. Anschauliches Denken ermöglicht, das Wesentliche zu erfassen und bildlich zu dokumentieren, um Verständnis zu schaffen.

 

 

Visual Thinking wird häufig im Design Thinking Prozess eingesetzt. Beide Ansätze ergänzen sich und unterstützen dabei, Problemlösungsansätze zu finden und zu entwickeln. Hierbei ist es wichtig, dass die Kreativität gefördert wird, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

 

 

Im Kurs waren freieste Experimente möglich. Vielfältig und individuell gestalteten sich die eigenen Werke. Teilweise entwickelt sich auch eine eigene Kunstsprache.

 

 

Als Trend zeichnet sich aktuell eine fotografische Entschleunigung ab, die wir mit unserer aufwändigen Laborarbeit auch gut nachvollziehen können. Die Bilder sind nicht sofort verfügbar. Geliebt wird die Spannung des Selbstentwickelns. Hier spielt nicht nur, der eigenen Kreativität einen größeren Spielraum einzuräumen, eine Rolle, sondern auch das Erlebnis des Prozesses bis zum fertigen Papierbild und die Wertigkeit eines Unikates, weil eine bewusste und intensive Auseinandersetzung mit den Ausdrucksmitteln stattfindet. (Kursleiter: Helmut Sacha)

Weiterführende Links